Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.
(Der Alchemist - Paul Coelho)

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Sonntag, 12. April 2015

Chorwochenende

Tja, Chorwochenende. Meine letzten Erinnerungen an ein Chorwochenende lagen so ca. mein halbes Leben zurück. Und das klingt alt. Furchtbar alt. Naja, ich glaube ich war schon etwas älter als 15. Damals sind wir zur Wasserburg Turow gefahren. Es war immer sehr lustig.
Nun bin ich wieder im gleichen Chor, wie damals. Vieles sind noch die gleichen Gesichter, obwohl ich zehn Jahre weg war. Manche haben sich gar nicht verändert. Die kenn' ich noch vom Sehen.

Nun waren wir diesmal in Heringsdorf, im Gruppenhaus "Meeresfrieden". Wir haben das Wochenende als Kurzurlaub genutzt und Fine und Chris waren viel Spazieren und am Strand. Wir hatten ein schönes großes Zimmer mit eigenem Bad. Vollpension. Saft- und Wasser-Flatrate.
Das Haus liegt in zweiter Strandreihe, direkt mit Aufgang zur Promenade und zum Strand.

Strandaufgang am Haus Meeresfrieden
Wir kamen Freitag Abend an, bezogen erstmal unser Zimmer und dann ging es direkt zum Abendessen. Schönes großes Büfett, verschiedene Brot-, Wurst- und Käsesorten. Salate, Gemüse, Obst, Quarkspeise. Danach hatten wir direkt unsere erste Probe. Abends gingen wir direkt mit der Mauz zu Bett.

Am Samstag begann der Tag mit einem großen Frühstücksbüfett, alles, was das Herz begehrte. Der Tag sollte vielversprechend sonnig und warm werden. Wir liefen zur Probe in das zwei Kilometer entfernte katholische Gemeindehaus "Stella Maris", zum Mittag wieder zurück. Dann zwei Stunden Freizeit, die wir für einen Spaziergang zur Seebrücke, ein Softeis und eine Stippvisite am Strand nutzten, um den großen Zeh mal fix ins 7°C kalte Wasser zu halten. Nachmittags wieder Probe in Stella Maris und abends wurde extra für uns (denn wir waren die einzigen Gäste) auf der Terrasse der Grill angeschmissen.




Heute morgen wachte ich früh auf und beschloss spontan, den Sonnenaufgang am Strand zu fotografieren. Ich kam genau rechtzeitig, als kurz nach sechs Uhr der runde Feuerball über den Horizont schaute.




Nach dem Frühstück war nochmal Probe, dann Mittagessen und Abreise.
Es war insgesamt sehr schön, auch wenn ich gar nicht mehr zur Jugend gehörte und mir der Anschluss etwas fehlte.

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