Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.
(Der Alchemist - Paul Coelho)

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Sonntag, 4. September 2011

Uluru – Kata Tjuta Nationalpark

Am Mittwoch ist nichts spannendes passiert, wir sind nur gefahren, bis zu unserem Rastplatz für die nächsten Nächte. 50km vor Uluru, aber dafür kostenlos.

Der Donnerstag begann damit, dass wir ganz früh aufgestanden sind, um von der Sanddüne neben unserer Rest Area den Sonnenaufgang anzuschauen. Leider zog der sich ziemlich lang hin und Uluru versank immernoch im Nebel.










Nach ausgiebigem Frühstück machten wir uns auf zum Uluru-Kata Tjuta Nationalpark, welcher für 3 Tage Eintritt 25$ pro Person kostete.

Gegen 11 Uhr starteten wir mit dem 10,6km-langen Base Walk um den riesigen Felsen. Trotz Mittagshitze und wenigen Pausen fand ich es sehr faszinierend, diesen Felsen endlich mal so nahe zu sehen und anzufassen (ich habe direkt auch mal um die 150 Fotos gemacht).

Felsenmalerei // Kapi Mutitjulu Wasserloch

Uluru Climb // Julia, Chris und ich

Viereinhalb Stunden später und um einige Fotos reicher begaben wir uns zu einer neu erbauten Plattform, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Leider gab es an diesem Abend viele Wolken, sodass der Uluru nicht ganz so prächtig rot erstrahlte, wie man es von Bildern her kennt.

Abends fielen wir totmüde ins Bett, um am nächsten Morgen vor Sonnenaufgang alles zusammenzupacken und wiederum den Sonnenaufgang anzuschauen. Diesmal von der Talinguru Nyakunytjaku-Plattform aus. Es war sehr übervölkert mit Touristen, aber dennoch toll. Danach gabs Frühstück mit Blick auf Uluru.

Sonnenaufgang

Frühstück

Frisch gestärkt fuhren wir zu den Olgas (Kata Tjuta) und machten zusammen den Walk zum Karu Lookout (2,2km). Chris und ich entschieden uns dann noch, noch ein bisschen weiter zum Karingana Lookout (3,2km) zu gehen...ähm, klettern.

Karu Lookout

Karingana Lookout

Nach einem kleinen Picknick fuhren wir zur Walpa Gorge und machten dort noch einen 2,6km langen Walk.

Nachmittags fuhren wir dann weiter, sahen ein paar wilde Kamele und verbrachten den Abend auf einem Rastplatz zusammen mit Mikel, einem Franzosen, der schon seit zwei Jahren mit einem Fahrrad durch die Welt reist.



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