Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.
(Der Alchemist - Paul Coelho)

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Sonntag, 25. Dezember 2011

Stille Nacht



Ein trauriger Tag für das alljährliche Transeamus-Singen am Heiligabend. Zur Probe war aufgerufen um 19 Uhr. Zuerst waren wir zu dritt. Mein Papa, mein Bruder und ich. Dann kam der Organist und wir taten Ähnliches, wie der Tannenbaum aus meinem letzten Beitrag. Warten. Mehr als eine halbe Stunde, bis die Ersten eintrudelten. Es war wohl die besinnlichste halbe Stunde dieser Tage. Die magere Bilanz der Probe: vier Soprane und fünf Bässe. „Naja, nachher kommen sowieso noch tausend dazu“, dachten wir. Tausende waren es nicht. Aber insgesamt acht Soprane, sieben Bässe, kein Alt. Das magerste Transeamus soweit ich zurückdenken kann. Hoffen wir einfach, dass es nächstes Jahr besser wird, wenn die Messe wieder um 17 Uhr stattfindet.

Gegen halb zehn waren wir frisch ge-(weih-)räuchert und ziemlich heiser wieder zu Hause. Dann gab's erstmal einen Sekt zum Anstoßen auf Weihnachten, kurz darauf Geschenke, Tee, Häppchen, Schokolade.

1 Kommentar:

  1. Wie gut das du jedenfalls diese( mir unbekannte) Tradition weiter aufrecht erhaelst!
    Aussi Ana

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