Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.
(Der Alchemist - Paul Coelho)

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Dienstag, 22. April 2014

Ei, Ei, Ei

Somit wäre Ostern dann auch geschafft. Dieses Jahr war alles anders. Und dann nochmal anders, als geplant. Aber das muss ja nicht heißen, dass es nicht auch schön war.

Aber mal von vorn:
Karfreitag wollte ich meinen Bruder vom Bahnhof abholen. Als ich schon fast dort war, kam ein Anruf, der Zug käme erst 12:19 Uhr statt 10:55 Uhr an. Uff! Bin ich also zum Bahnhof und von dort in die nächste Bahn und wieder nach Hause. Naja, war ich schön draußen. Als er dann endlich bei uns war, haben wir fix Mittag gegessen und nachmittags waren wir in der Kirche. Ausnahmsweise mal bei uns im Viertel und nicht in der Stadt. Naja, wir kamen pünktlich, aber es war soooo voll, dass wir 1,5h stehen mussten.Ostersonntag also lieber wieder zur Christuskirche. Abends haben wir dann noch Eier gekocht und gefärbt, oder versucht. "Glanz-Marmorfarbe" kriegt definitiv keine Kaufempfehlung von mir.

Samstag haben wir erstmal ausgeschlafen, spät gefrühstückt und dann waren wir im Zoo. Das Wetter war total super, Sonne und warm! Perfekt. Die Maus hat zum ersten Mal Ziegen gestreichelt und war hellauf begeistert! Abends ging es ans Essen vorbereiten für Sonntag. Muffins, Eiersalat, Käse-Lauch-Suppe, nebenbei immer wieder abwaschen und Eier färben. Gegen 23 Uhr war ich dann auch fertig. Fix und fertig.







Ostersonntag waren wir vormittags in der Christuskirche (weise Entscheidung, da haben wir gut nen Platz bekommen), danach fix nach Hause. Zum Mittag kamen meine Eltern und wir haben gegrillt. Die Maus sollte eigentlich schlafen, hatte aber leider andere Pläne. Nachdem wir satt waren, ging es in den Garten, wo wir zum Kaffeetrinken geladen hatten. Freunde mit Kind, Eltern, Bruder, Schwiegereltern, Oma, Bruder mit Freundin, Cousine/Nichte...alle waren da. War ein sehr schöner Nachmittag, der endete, als die Kinder quengelig wurden.



Ostermontag waren wir zum Mittag zu Chris' Eltern eingeladen. Obwohl die Maus schon zu Hause Mittag bekam, hat sie dort nochmal ordentlich reingehauen. Kann ich ihr nicht verübeln, Spargel ist ja auch sehr lecker! Nach dem Essen haben wir einen Verdauungsspaziergang gemacht, damit es dann nahtlos mit Kaffee und Kuchen weitergehen konnte.





Fazit: Viel gegessen, viel getrunken, viel gelacht. Anders, aber irgendwie auch nicht.

Freitag, 4. April 2014

Die Hühners fahren nach Leipzig

Endlich war es soweit! 
Solange draufhin gefiebert, Wochen gezählt, Tage, Stunden. Freitag gings endlich los. Treffen um 10 Uhr bei Maddi, die samt Family von Marie abgeholt wurde. Erstmal großes Hallo, begrüßen, dann Fütterungszeit für die Mäuse und gegen 11 Uhr sind wir dann mit zwei Autos Richtung Autobahn gestartet. Nach ein paar Pausen kamen wir gegen 16 Uhr in Leipzig an, das ausgemachte Parkhaus war ganz leicht zu finden und dann hieß es Gepäck raus und alles an und um die Buggys/Kinderwagen verstauen, denn wir hatten ein bisschen Fußweg vor uns. Das Wort „bisschen“ trifft es hier nicht ganz....im Parkhaus trafen wir erstmal Tina mit ihrem Kleinen. So, wer weiß den Weg? Natürlich niemand! Erstmal raus und in eine Richtung gelaufen, die nach City aussah, dann einen Taxifahrer gefragt - „Ums Gebäude rum und immer gerade aus, das sehen Sie dann schon“ - ahja, totaaal easy. Wir also um den Bahnhof rum, wie die Zigeuner sahen wir aus, ich weiß gar nicht mehr genau, ob wir uns durchgefragt haben oder ob jemand auf die Idee kam, mal das Smartphone anzuschmeißen...jedenfalls sind wir bestimmt 30-45 Minuten rumgeirrt, um vom Bahnhof zum Motel One zu kommen (das ist eigentlich total einfach, man geht aus dem Hotel raus, links und dann immer geradeaus und kommt direkt auf den Bahnhof, 500m, höchstens...)



Dann gings an den Check-In, Zimmer beziehen, einrichten. Gar nicht so einfach, so riesig sind die Zimmer nicht, hat mich ein bisschen an eine AIDA-Kabine erinnert.



Haben abends dann noch schön in der Hotel-Lobby zusammengesessen und gegackert.

Am Samstag kam morgens noch unser Tagesgast Anna mit ihrer Maus und Finchen war endlich nicht mehr das einzige Mädchen. Vormittags waren wir ein bisschen in den Promenaden einkaufen, haben mittags beim Italiener ganz toll in der Sonne gesessen und am Nachmittag hatte Tina für uns was im Indoorspielplatz Kawi Kids (extra für Kleinkinder) reserviert. Es war wirklich toll da, da wären so einige von usn selbst gern nochmal klein gewesen, die Mäuse hatten natürlich auch ihren Spaß und zur Stärkung der Mamas und Papas gab es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee.




 


Abends wollten wir wieder essen gehen, Marie hatte Lust auf griechisch, also wurde kurzerhand ein Grieche gegooglet. Da wir, Marie und Lisa noch kurz aufs Zimmer wickeln und füttern mussten, sind die anderen schonmal vorgegangen, einen Tisch reservieren. Mit ein paar kleinen Umwegen haben wir dann letztendlich auch dorthin gefunden. Muss aber ganz ehrlich sagen, den Griechen in Anklam schlägt wohl keiner! Ich war nur mäßig begeistert von meinem Salat und der Tomatensuppe....
Leider war's dort auch sehr eng, laut und vor allem warm. Die Maus war total müde, ist aber erst auf dem Rückweg zum Hotel eingeschlafen. Da hat sie dann aber gleich mal weitergeschlafen, während wir alle zusammen schön in der Lobby gesessen haben. Wir haben unsere Autokorrektur-Queen Sabine gekrönt und hatten jede Menge Spaß.
 
Sonntag war schon wieder der Tag der Abreise. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es ans Packen und dann mussten die Ersten auch schon zum Bahnhof. Ein kleiner Teil von uns hatte sich entschieden noch in den Zoo zu fahren. Naja, zu dritt waren wir, also ein sehr kleiner Teil. Leider war der Zoo gar nicht so toll, wie man es immer hört. Vielleicht waren wir auch nur am falschen Tag dort. Es war wahnsinnig warm und voll. Sechs Kassen auf und überall riesen Schlangen. Als wir drin waren, erstmal ins Aquarium, dann eine Mittagspause für uns und die Mäuse. Zielstrebig steuerten wir auf die -enttäuschende- Australien-Anlage zu, Känguruhs waren nur gaaaaanz weit weg zu entdecken. Weiter gings ins Pongoland zu den Affen. Auch dort gähnende Leere und schiebende Menschenmassen, mittendrin Lisa, Philipp, Marie und wir. Es gab leider nur einen einzigen Rundweg, den man nehmen MUSSTE, nirgends konnte man abbiegen und woanders langlaufen. Schließlich kamen wir zu den Giraffen. Wenigstens davon waren ein paar zu sehen. Gegen 16 Uhr machten wir uns auch schon wieder auf den Weg zum Parkhaus, wir hatten ja alle noch einen weiten Rückweg vor uns.








Erschöpft aber glücklich kamen wir Sonntag Abend um 22 Uhr zu Hause an.

Es war wirklich ein tolles Wochenende, nicht, als hätten wir uns das erste Mal getroffen, eher wie alte Freunde. Das schreit nach Wiederholung, Hühners!

Mittwoch, 2. April 2014

Fischig

Ich will mich auch endlich mal wieder zu Wort melden...
Vor einiger Zeit waren wir im Ozeaneum in Stralsund.Obwohl es schon 2008 eröffnet wurde, war ich tatsächlich zum ersten Mal dort. Wir waren zusammen mit einer befreundeten Familie und es hat uns allen sehr gefallen, auch die Kleinen hatten ihren Spaß. Ich kann es wirklich sehr empfehlen und dann am besten gleich ein Kombiticket für Ozeaneum und Meereskundemuseum kaufen. Das zweite kann man dann innerhalb eines Jahres einlösen.



Pinguinfütterung


einfasch schwimmen, einfach schwimmen....




Epilog.
Mal eben was ganz anderes...ich habe einige Nachfragen nach Marie bekommen und warum sie nichts mehr schreibt. Ich kann euch erstmal beruhigen, alles ist in Ordnung, aber wie das mit dem Bloggen manchmal so ist, man muss erstmal seinen Weg finden, bis man weiß, wohin der Blog führen soll. Gönnen wir ihr eine Pause.