Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.
(Der Alchemist - Paul Coelho)

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Dienstag, 29. März 2011

Rocky

Das Wochenende haben wir bei Couchsurfing-Hosts in Rockhampton verbracht.



Wayne und Margot

Freitag Mittag hat uns Wayne von der Bushaltestelle in Nord Rocky abgeholt und wir sind zu ihm nach Hause gefahren. Dort gab es erstmal Lunch. Weißbrot-Sandwiches. Kurz darauf sind wir mit Wayne zum Supermarkt gefahren und habwen auch gleich noch Olivia und Lilly (Couchsurferinnen aus England) abgeholt. Wir haben dann alle zusammen den Nachmittag verbracht. Abends kamen dann Waynes und Margots Schwiegertochter Kelly mit Baby Audrey von nebenan, Shane (Sohn) aus Brisbane und später auch Michael, der Mann von Kelly und wir haben alle zusammen gegessen. Zum Nachtisch gab es dann noch selbst gemachten Schokokuchen von Kelly mit Vanilleeis und Schokosauce.

Am Samstag sind wir zusammen mit Shane, Kelly, Audrey, Olivia, Lilly, Wayne und Margot zum Mt. Archer gefahren, um die Aussicht auf Rockhampton zu genießen. Wir haben sogar ein kleines Känguruh im Wald gesehen.



Ausblick vom Mt. Archer


Danach sind Chris und ich mit Kelly, Audrey und Shane zum Stockland Einkaufszentrum, um uns einen Internetstick von Telstra zu besorgen. Dann sind wir wieder nach Hause, um die anderen zu treffen. Kurz darauf sind wir dann alle zum Zoo (freier Eintritt!) gefahren, haben die Koala-Fütterung angeschaut (und natürlich die anderen Tiere), dann zum Botanischen Garten, waren etwas spazieren und ich hab schöne Bilder gemacht. Abends gab es dann großes BBQ für alle. Auch Michael und Jonathan (Untermieter) waren da.



Zoo


Botanischer Garten


Kaktusgarten


BBQ im Hof


Baby Audrey

Sonntag früh sind Olivia und Lilly schonwieder abgereist. Wir haben die beiden mit Wayne zum Bus gebracht und sind dann weiter zum Stockland Einkaufszentrum, unseren Stick zu reklamieren. Und zwar hatten wir ein Problem, wie vermutlich viele Backpacker, die einen australischen Stick mit einem nicht-englischen Laptop verwenden wollten. Das wussten wir aber noch nicht. Im Telstra-Shop war man sehr hilfsbereit und bemüht, das Problem zu beheben. Der freundliche Mitarbeiter hat Google und Foren durchsucht, um Lösungen zum „Users“-Fehler zu finden. Wir habven gefühlte Stunden dort verbracht und es hat einfach nicht geklappt. Dann haben wir den Stick zurückgegeben und unser Geld wiederbekommen. Dann sind wir zu Optus. Die Mitarbeiterin dort meinte aber, der Optus-Stick bräuchte auch die Users-Gruppe, so sind wir erstmal frustriert heim. Wayne hat uns dann sein Internet angeboten, um weiter zu recherchieren. Ja, und kaum hatten wir jemanden mit dem gleichen Problem im Reisebine-Forum entdeckt, war die Users-Gruppe auch schon bei uns im System vorhanden.

Wir haben dann erst Lunch gemacht und dann sind Chris und ich mit dem Fahrrad und einem Stadtplan wieder zum Einkaufszentrum, um einen Optus-Stick zu besorgen, da man dort für 80$ 4GB Datenvolumen bekommt und das erst in 3 Monaten abläuft und nicht wie bei Telstra nur 2 GB mit 30 Tagen. Wir haben den Stick dann auch gleich im Einkaufszentrum installiert und aktiviert und sind dann erfolgreich wieder nach Hause gefahren.



Fahrradtour zum Einkaufszentrum

Am Montag haben wir nicht mehr viel gemacht, sondern eher auf heißen Kohlen gesessen und auf den Anruf von Bill & Doreen gewartet, unsere neuen Chefs aus Marlborough. Gegen 17 Uhr haben sie uns dann abgeholt, dann ging es noch zum IGA einkaufen und dann auf den Highway, der fast nur geradeaus ging. 100km bis nach Marlborough. Ein verschlafenes Nest, wo es wirklich nicht viel mehr zu geben scheint, als den Truckstop der beiden. Wir haben dann gleich mal mit angepackt und alles ausgeladen und ihre beiden Töchter Amy und Jess kennengelernt, sowie die Köchin Mary, die auch erst vor 3 Tagen angefangen hat. Der Truckstop schaut sehr gemütlich aus. Es gibt hier eine Tankstelle mit kleinem Shop und ein Bistro.

Ich bin gespannt, was der erste Arbeitstag bringt. Ich darf gleich mal von 11-14:30 Uhr und von 17-21 Uhr arbeiten. Mir wird aber alles gezeigt und es handelt sich wohl in erster Linie ums sauber machen. Später mehr dazu.

Sonntag, 27. März 2011

Und es geht weiter (Nachtrag vom 23. März 2011)

Noch 2 Tage verbringen wir auf Great Keppel Island, dann heißt es Abschied nehmen. Mit der Vormittagsfähre verlassen Michael, Chris und ich die Insel Richtung Festland. Fünf Wochen waren wir dann hier. Wieder ein Monat unserer Reise um.

In Rosslyn Bay nehmen wir dann den Bus nach Rockhampton, um ein paar Tage das Stadtleben mit all seinen Annehmlichkeiten zu genießen; McDonalds, Subway und einfach mal eben zum Supermarkt gehen.

Erst hatten wir geplant, in ein Hostel zu gehen, aber nun haben wir uns für's Couchsurfing entschieden und auch jemanden gefunden, der uns hostet. Ein älteres Ehepaar mit großem Haus in North Rocky (Spitzname von Rockhampton). Sie schrieben, dass zu der Zeit noch ein paar mehr Couchsurfer da sein werden, wird also ganz lustig.

Sie wollen uns sogar von der Bushaltestelle abholen. Bin schon gespannt.

Another Day in Paradise (Nachtrag vom 20.03.2011)

Seit mehr als 4 Wochen sitzen wir hier nun auf Great Keppel Island. Ich will mich nicht beschweren, aber langsam habe ich genug vom Inselleben.

Seit ein paar Tagen sind wir wieder ein paar mehr hier. Letzte Woche kam Michael, ein deutscher Student aus Brisbane und gestern Elias & Erica, ein schwedisches Pärchen. Wir verstehen uns alle sehr gut (Kat & Glenn sind für ein paar Tage auf's Festland gefahren), das macht die Sache erträglicher. Gestern haben wir gemeinsam von einem Mc Sundae von MC Donalds geschwärmt. War schon echt hart für mich, da ich ja seit Beginn unseres Insellebens nicht mehr auf dem Festland war.

Wir hoffen aber, dass wir in den nächsten Tagen einen Job in der Nähe von Rockhampton bekommen. Dann werden wir 2-3 Tage in Rockhampton verbringen (haben einen Hostel-Tipp von Michael bekommen) und das Stadtleben genießen.

Am Donnerstag waren Michael, Chris und ich Kayak fahren. Wir sind zum Monkey Beach gepaddelt, wo ich dann Muscheln gesammelt hab und in der Sonne lag und die beiden Jungs schnorcheln waren.




Tsunami und Monsun (Nachtrag vom 12.03.2011)

Das große Erdbeben in Japan gestern hatte Australien eine Tsunami-Warnung eingebracht. Den ganzen Abend haben wir News geschaut und wir waren vorbereitet, falls es uns nachts zwischen 02:30 und 05:30 treffen sollte. Wir hatten einen Jeep mit Trinkwasser und Essen beladen und das Nötigste gepackt, um auf den Lookout zu flüchten. Zum Glück blieb alles aus. Wir hatten zwar eine unruhige Nacht mit Regen und Sturm, dem lauten Tier über unserem Zimmer und wirren Träumen, aber wir blieben verschont.

Dafür tut der Monsun sein Übriges. Es regnet. Nein, es schüttet, es gießt, man kann das gar nicht in Worte fassen. Langsam bilden sich Rinnsale, kleinere Flüsse und Seen im Village. Geoff wollte heute mit 20 Leuten vom Festland kommen, außerdem hatte sich eine größere Gruppe für's Watersports angemeldet.

Wenigstens ist es nicht kalt und wenn in den Regenpausen (obwohl es nicht so aussieht, dass es die heute überhaupt geben würde) die Sonne mal rauskommt, hat es gleich 30°C und man schwitzt. Also egal, wie das Wetter ist, nass wird man so oder so.

Stress (Nachtrag vom 10.03.2011)

Seit meinem letzten -nächtlichen- Beitrag ist hier so einiges passiert.

Es fing damit an, dass Patrick und Cat & Glenn abgereist sind.

Sarah & Rafael sind ebenfalls auf's Festland gefahren, um die Rego für ihr Auto zu verlängern. Da ging der Stress los. Um die Rego zu verlängern, mussten sie das Auto auf sich anmelden. Dafür brauchten sie die Road Worthy (sowas wie TÜV) und dafür brauchten sie ein Gaszertifikat (da Gasauto). Die beiden sind mehrere Tage vor dem 8. März zwischen Rockhampton, Yeppoon, Great Keppel Island, mehreren Werkstätten und Ämtern, zwischen Zuversicht und völliger Verzweiflung, das Auto zu verkaufen, zu verschrotten oder anzuzünden hin- und hergetingelt. Bis sie es endlich auf die letzte Minute geklappt hat. Alles aufzuschreiben würde viel zu lange dauern und am Ende würde niemand, nicht mal mehr ich, durchsehen.

Zwei Tage nachdem Cat & Glenn abgereist sind, waren sie auch schon wieder da. So wie ich das verstanden habe, arbeiten sie jetzt für den Watersports-Stand, der auch Geoff gehört. Was mit ihren anderen Jobs ist, weiß der Wind...

Maria & Jonas sind schon am 4. März abgereist. Auch die beiden hatten Probleme mit ihrem (gekauften) Auto. Wir werden sie demnächst mal anrufen.

Nach ein paar Tagen fast alleiniger Herrschaft hier im Village kam Geoff und mit ihm das Chaos (wie seine Frau so treffend beschrieb).

Mit ihm kam gestern Su als neue Managerin. Es geht also steil aufwärts. Überall wuseln Leute, das Keppel Haus ist bereits vermietet, es wird zunehmend stressiger.

Zur Zeit arbeiten Chris und ich noch unsere drei Stunden für die Unterkunft (wir wohnen inzwischen in Cabin One), Geoff hat uns allerdings angeboten, wenn wir noch 2 Wochen bleiben, können wir zusätzlich -Chris in Tischlersachen, ich an der Rezeption- für 20$ cash pro Stunde arbeiten. Kein schlechtes Angebot. Die Arbeit an der Rezeption würde mich schon sehr reizen. Aber wir werden dennoch weiterhin Bewerbungen wegschicken, um richtige Jobs zu bekommen.

Was ich woanders vermissen werde, ist definitiv der Weg zur Arbeit:


Nudeln mit Tomatensoße (Nachtrag vom 28.02.2011)

Seit Tagen ernähren wir uns von Nudeln mit Tomatensoße. Nicht nur, aber fast.

Uns geht nämlich das Essen aus. Ursprünglich wollte Geoff am Sonntag, nachdem wir ankamen, kommen. Das verzögerte sich dann auf Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und nun kommt er schließlich heut abend (Montag, 28.2.).

Dann werden wir hoffentlich auch endlich wieder mit der Online-Welt verbunden sein.

Heute Mittag gegen 13:30 Uhr sind Chris, Rafael und Sarah (Pärchen aus Frankfurt) mit dem Pizzamann (der hier auf der Insel die Pizzeria betreibt) und seinem Boot zum Festland gefahren, um im Auftrag Aller einzukaufen. Inzwischen sind wir nämlich nicht mehr allein, sondern mit Patrick (amerikanischer Student aus Sydney), Sarah & Rafael (deutsches Pärchen mit WHV), Glenn & Cat (australisch-amerikanisches Pärchen) und Maria & Jonas (dt. Pärchen aus Thüringen) schon zu neunt.

Wir waren sogar zehn, aber Friede, die mit Maria & Jonas ankam und gestern Geburtstag hatte, ist heut morgen mit der Fähre zum Festland gefahren, da sie morgen nach Sydney fliegt.

Allerdings werden wir wohl am längsten heirbleiben. Eben solange, bis wir was Neues gefunden haben, was aber hoffentlich nicht mehr länger als zwei Wochen dauert.

Da wir nun soviele sind, die täglich drei Stunden arbeiten, geht es sehr schnell voran. Das Holiday Village ist schon fast wieder hergerichtet.















Ach, wo ich hier grad so schön im Wohnzimmer unter dem Ventilator sitze, fällt mir folgendes ein: Als wir auf Mallorca waren, hatten die Spanier ihre Fensterläden alle zu, dass es drinnen schön kühl bleibt. Konnten wir als nicht-sonnenverwöhnte Deutsche nicht verstehen, man muss die Sonne doch ausnutzen! Nun kann ich die Spanier voll nachvollziehen. Morgen ist die Sonne schließlich auch noch da. Und übermorgen und den Tag drauf und die ganze nächste Woche...

Salz, Sand und Schweiß (Nachtrag vom 22.02.2011)

Das sind die drei Dinge, mit denen man täglich zutun hat und einfach klarkommen muss.

Salz ist im Wasser. In jedem Wasser, außer im Trinkwasser. Auch im Regenwasser. Und mit Regenwasser läuft hier alles. Die Toilettenspülung, die Wasserhähne, die Dusche.

Sand hat man ständig um sich. Am Strand natürlich, beim Arbeiten, egal was man macht, man hat immer irgendwo Sand. Den kann man dann auch nicht so einfach abklopfen, der klebt fest, weil man so gut mit Sonnencreme eingecremt ist. Oder weil man schwitzt oder beides.

Man schwitzt IMMER, egal was man macht. Beim Arbeiten sowieso, da läuft einem der Schweiß nur so den Rücken, den Bauch oder das Gesicht runter. Manchmal ist es so heiß, dass man auch im Sitzen, im Stehen oder im Liegen schwitzt.

Es sei denn, es regnet. So wie jetzt gerade (Dienstag, 22. Februar). Übernacht gab es ein großes Unwetter („Thunderstorm“ nennen die das hier, das klingt viel dramatischer).

Zuerst gab es nur „trockenes Gewitter“ mit Blitzen über den Wolken, dann kam Donner hinzu und Sturm und schließlich hat es angefangen zu schütten. Es gab dann auch gleich mal Stromausfall. Heute läuft aber alles wieder.

Die Arbeit beginnt (Nachtrag vom 19.02.2011)

Noch am Tag der Ankunft haben wir abends mit unserer Arbeit begonnen.

Im Moment beschränkt es sich auf Unkraut zupfen, seeeehr große Mengen an Unkraut. Wir müssen mindestens 3 Stunden pro Tag arbeiten, können uns aber die Zeit frei einteilen. Wir haben uns dann auf 3 Stunden morgens von 8-11 Uhr und 3 Stunden abends von 16-19 Uhr festgelegt. Um 19 Uhr geht die Sonne unter und dann ist es schlagartig dunkel. Zwischen 11 und 16 Uhr ist es einach zu heiß zum arbeiten.

Da Geoff erst am Mittwoch wiederkommt, sind wir im Moment allein im Holiday Village. Gestern (Freitag) kam noch ein Amerikaner an, der nun in einer der Cabins wohnt und mit uns arbeitet.








Das Village ist noch für Gäste geschlossen und es muss einiges an Aufräumarbeiten und Saubermachen getan werden, um es wiederzueröffnen.

Wenn das alles so weit geschafft ist, darf ich auch an der Rezeption arbeiten, wo unter anderem auch kleine Snacks und kalte Getränke verkauft werden.

Unsere Unterkunft kann man sich wie ein Ferienhaus vorstellen. Wir haben eine offene Küche, ein Badezimmer mit Dusche, 2 Verandas, ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und einen vom Wohnzimmer abgeteilten Schlafbereich. Wir haben sogar einen Fernseher und können Channel Ten (ein australischer Fernsehsender, vergleichbar mit Pro7) schauen.

Der Strand ist nur 2 Gehminuten entfernt, und wenn nicht soviel Vegetation im Weg wäre, könnte man von hier aus auch das Meer sehen. Aber man kann es immerhin rauschen hören.

Dazu gibt es allerhand putzige Tierchen, wie z.B. den Kookaburra (dt. „Lachender Hans“), kleine Salamander, die im Haus rumkriechen, große Ameisen, die tote Insekten wegtransportieren, grüne Frösche im Bad und Possums, die plötzlich auf der Veranda sitzen und durchs Fenster starren (es hat dann noch auf unsere Veranda gekackt, versucht die Regenrinne hochzuklettern, ist dann aber abgerutscht, rücklings runtergefallen und abgehauen).



Ankunft im Paradies (Nachtrag vom 18.02.2011)

Am Mittwoch Morgen (16.2.) früh um 7 Uhr hieß es für uns Abschied nehmen vom wolkengrauen Sydney. Tashie fuhr uns zum Domestic Airport, wo wir eine Boeing 737-800 von Virgin Blue bestiegen. Schön mit einem Beutel voller Essen und 2 Wasserflaschen im Handgepäck, an denen sich niemand störte.



wolkenverhangenes Sydney

Nach ca. 1,5 Stunden Flug landeten wir in Brisbane (wir waren kaum eine halbe Stunde oben, da sagte der der Pilot, wir würden bald den Landeanflug auf Brisbane starten). Dort hatten wir eine Stunde Aufenthalt, alle waren ganz relaxt und ruhig, selbst die Arbeiter auf der Landebahn, die das Flugzeug ent- und beladen haben.

Dann ging es mit einer Embraer 190 (Platz für ca. 100 Leute) weiter nach Rockhampton, Flugdauer 47 Minuten.

In Rockhampton war es sehr schwülwarm, die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch, es fiel etwas schwer zu atmen. Aber wir waren froh über das Sommerwetter.

Der Flughafen in Rockhampton gleicht mehr einem verschlafenen Bahnhof, aber es gibt immerhin 4 Gates und ca. 5 verschiedene Autovermietungen.

Wir nahmen unser Gepäck vom Band und begaben uns vor das Gebäude, um auf den Bus zu warten.



Rockhampton Airport

Um 11:45 fuhren wir dann mit Young's Busservice nach Yeppoon, um dort unsere Einkäufe zu erledigen und uns mit Geoff zu treffen.

Dieser holte uns mit seinem Kombi ab und fuhr uns zu seinen Haus, wo wir die erste Nacht verbrachten, da Geoff noch am gleichen Tag zu seiner Frau nach Noosa (600km) fuhr. Er bot uns an, noch länger im Haus zu bleiben, wir wollten aber so schnell wie möglich nach Great Keppel Island.

Er hat uns dann noch eine Simkarte dagelassen, mit der wir nun kostenlos in Australien telefonieren können und auch ein bisschen Überseeguthaben haben.

(Über unsere anderen Handynummern sind wir nicht mehr zu erreichen, da wir hier mit Vodafone keinen Empfang haben!)



Geoffs Haus in Rosslyn Bay


Am nächsten Tag brachte uns die Frau des Nachbarn zur Fähre und wir hatten eine spaßige Überfahrt.


Fähre im Hafen









Dort angekommen wurden wir von Z (alle nennen ihn so, wir wissen nicht, wie er wirklich heißt) erwartet, der uns mit seinem 4WD (4-Wheel-Drive = Allrad-Pickup) zum Holiday Village (LINK) brachte. Wir bezogen das Dolphin House, richteten uns erstmal etwas ein und erkundeten das Resort und die Umgebung.

Und wenn ihr mal nach Bildern gegoogelt habt und jetzt ganz neidisch seid, kann ich sagen: ES SIEHT WIRKLICH SO AUS! Es ist einfach traumhaft, ich kann es gar nicht richtig glauben.

Wir waren dann noch am Strand, ein riiiiiesiger Strand und wir waren ganz allein! Der Sand ist ganz puderig und weiß, das Wasser grünblau (es hat sich schon fast erholt von der Flut). Und es ist zwar Jellyfish-Saison (Quallen), aber wir haben extra mit Geoff telefoniert deswegen und er meinte, er hätte in den letzten 30 Jahren noch keinen Jellyfish hier gesehen.











Samstag, 5. März 2011

Lebenszeichen

Hallo ihr Lieben,
nur mal ein kurzes Lebenszeichen von uns beiden. Wir sind auf Great Keppel Island, uns geht es gut, ich habe den Blog nicht vergessen (im Gegenteil, habe offline schon 5 neue Beitraege geschrieben), wir haben nur KEIN INTERNET.
Muesst euch leider noch etwas gedulden. Ich hoffe, in Kuerze gibt sich das.