Endlich! Ein weiteres Häkchen auf meiner "Das-will-ich-unbedingt-mal-gesehen-haben"-Liste konnte gesetzt werden. Fast genauso wichtig wie
Uluru war mir Schloss Neuschwanstein.
Gestern (Freitag) brachen wir gegen Mittag auf nach Schwangau, der Himmel war bedeckt, aber wenigstens war es trocken. "Bei dem Wetter werden da sich nicht viele Leute sein" Ähmja, falsch gedacht. Gefühlte 50 Busse voller Japaner, ein paar Briten, Franzosen, Australier, Deutsche und sonstige Europäer machten sich auf den Weg zum Schloss. Man konnte mit einer Pferdekutsche fahren, den Bus nehmen oder schlicht und einfach zu Fuß gehen. Letzteres taten wir. Die Wolken sanken, aber es gab ein paar lichte Momente zum Fotografieren. Diese verließen uns leider auf der Marienbrücke. Aber macht nix, die die nach uns kamen, sahen NOCH weniger. (Ehrlich, das geht!)
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tiefhängende Wolken schon auf der Hinfahrt |
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der Nebel (oben) und der Lech (unten) |
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Schloss Neuschwanstein |
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Schloss Hohenschwangau |
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die berühmte Marienbrücke |
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die Pöllatschlucht 90m unter der Marienbrücke |
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berühmter Blick von berühmter Marienbrücke.... |
Auf dem Rückweg hielten wir in Weilheim und es gab etwas Leckeres in einem bayerischen Gasthaus.
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der Mauz schmeckts auch |
Heute (Samstag) traten wir in aller (Herrgotts-)Frühe unsere Heimreise an. Kurz vor 6 Uhr morgens verließen wir Feldkirchen bei München Richtung Sangerhausen in Sachsen-Anhalt. Natürlich hatten wir fantastisches Wetter, gleich morgens strahlendblauen Himmel, was uns einen tollen Sonnenaufgang bescherte.
In Sangerhausen legten wir einen zweistündigen Zwischenstopp bei der lieben Tina ein, bevor wir uns an die letzten 400km wagten.